Pressemitteilung
ÖDP zum Ausbau der A 643 und Lärmschutz an A 60 und A 63:
Änderungsantrag wird in Verkehrsausschuss verwiesen
Mainz. Die Stadtratsfraktion ÖDP hat sich in der gestrigen Stadtratssitzung erneut klar für eine „4+2-Lösung“ in Bezug auf den Umbau der A 643 ausgesprochen. „Wir plädieren schon seit Beginn der Diskussion dafür, dass sich die Verwaltung endlich bei Bund und Land für diese praktikable, umweltschonende und kostengünstige Variante einsetzt“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Dr. Claudius Moseler. „Die bisherigen Staus auf der A 643 haben ihre Ursache auf hessischer Seite und werden im Rahmen der Verbreiterung der A 66 Richtung Osten für einen schnelleren Verkehrsfluss sorgen.“
Der Änderungsantrag enthält darüber hinaus Forderungen für einen zügigen sechsspurigen Ausbau der A 60 und des Mainzer Kreuzes, verbunden mit der Errichtung eines aktiven Lärmschutzes, um die betroffenen Bürgerinnen und Bürger in den angrenzenden Stadtteilen zu entlasten. „Im Bereich Marienborn brauchen wir eine Einhausung der Autobahn als effektiven Lärmschutz. Als Sofortmaßnahme fordern wir jedoch ein Tempolimit von 100 km/h auf der A 63 und 80 km/h in den Nachtstunden auf allen Stadtautobahnen“, so Moseler. Der Antrag wurde gestern zunächst in den Verkehrsausschuss verwiesen.