Ausbau der A 60

In unserer Anfrage 1250/2012 zum Themenfeld „Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in Marienborn“ hatten wir die Verwaltung um Stellungnahme gebeten, was sie an vorbeugenden Maßnahmen gegen unnötigen Durchgangsverkehr durch den Marienborner Ortskern unternimmt, wenn die A 60 umgebaut wird und dadurch Staus entstehen.

Die Verwaltung antwortet wie folgt auf die Frage 4: „Die Verwaltung schätzt die Attraktivität, Baustellen und eventuelle Staus auf der Autobahn über den Marienborner Ortskern zu umfahren, als eher gering ein. Vielmehr werden Verkehrs-teilnehmer von der A 63 kommend die neue K 51 nutzen, um an der Anschlussstelle Lerchen-berg auf die A 60 aufzufahren. Von daher sind derzeit keine Maßnahmen im Ortsteil selbst geplant. Die Verwaltung wird sich bei der Landesstraßenverwaltung jedoch zu gegebener Zeit für eine Überprüfung und erforderlichenfalls Ergänzung der übergeordneten wegweisenden Beschilderung zur Vermeidung von Durchfahrten durch den Ortskern einsetzen.“

Wir fragen daher an:

1. Welche Maßnahmen ergreift die Verwaltung, um während des Umbaus der A 60 durch Baustellenverkehr und Staus verursachten Schleichverkehr durch den Marienborner Ortskern (statistisch) zu ermitteln, damit effektive Gegenmaßnahmen getroffen werden könnten?
2. Auf Grund welcher Fakten kommt die Verwaltung zur o.a. „Einschätzung“?
3. Ist die o.a. angesprochene Verbesserung der Beschilderung nicht schon jetzt hilfreich?

Dr. Claudius Moseler & Josef Deibele