Bahnhof Mainz-Marienborn

Durch den Neubau des Bahnhofs Mainz-Marienborn und die mangelnde Kommunikation zwischen der Bahn und den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern ist es zu viel Ärger gekommen. Ein großes Problem sind die enormen Lärm- und Emissionsbelastungen durch die Züge im Bereich der Kardinal-von-Galen-Straße, die auf Höhe der Wohngebäude halten. Bei dem Gesprächs- und Ortstermin mit der Stadtverwaltung Mainz und der Deutschen Bahn AG sind leider keine konkreten Ergebnisse erzielt, geschweige denn umgesetzt worden.

Wir fragen daher an:

1. Haben inzwischen weitere Gespräche der Verwaltung mit der Deutschen Bahn stattgefunden und zu welchem Ergebnis sind diese gekommen?

2. Hat mittlerweile das Gespräch zwischen den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern sowie Baudezernent Norbert Schüler stattgefunden und mit welchem Ergebnis? Wenn nein, warum nicht?

3. Welche konkreten Maßnahmen, die die Lärm- und Emissionsbelastungen reduzieren sollen, hat nach den Erkenntnissen und Informationen der Stadt die Deutschen Bahn AG mittlerweile umgesetzt?

4. Liegen der Verwaltung Informationen darüber vor, ob und wann die Bahnstrecke Mainz-Alzey ggf. zweigleisig ausgebaut wird und in welchem Kontext?

5. Das alte Bahnhofsgebäude stand zum Verkauf an. Ist dies mittlerweile an einen Dritten veräußert worden? Was ist mit dem Gebäude geplant?

6. Wenn die Frage 5 zutrifft, so erbitten wir eine gesonderte Antwort für den nicht-öffentlichen Teil der Ortsbeiratssitzung, wer dieses Gebäude erworben hat.

Dr. Claudius Moseler & Josef Deibele