Besetzung der Ortsverwaltung Marienborn im Krankheits- und Urlaubsfall

Der Ortsbeirat möge beschließen:

Die Verwaltung wird gebeten, die Besetzung der Ortsverwaltung Marienborn im Krankheits- und Urlaubsfall neu zu überdenken. Darüber hinaus ist in einem solchen Fall sicherzustellen, dass wöchentlich ein Minimum an Öffnungszeiten gewährleistet wird und nicht – wie zuletzt geschehen – die Ortsverwaltung krankheitsbedingt geschlossen blieb und auch keine Vertretungen gestellt werden konnten.

Begründung:

Die Ortsverwaltung hat sich als Anlaufstelle des Bürgeramtes in den Stadtteilen bewährt. Waren die zeitlichen Kürzungen aufgrund der erforderlichen Sparmaßnahmen zwar schmerzlich, aber unausweichlich, so kann es aber nicht sein, dass eine Ortsverwaltung im Krankheitsfall komplett über gut zwei Wochen (19.02.03 bis 01.03.2013 mit Ausnahme vom 21.02.2013) geschlossen bleiben musste. Dies hat zur erheblichen Verärgerung der Marienborner Bürgerinnen und Bürger beitragen, die ihren Behördengang nicht durchführen konnten. Wir bitten die Verwaltung daher auch im Krankheits- und Urlaubsfall genügend Vertretungskräfte („Springer“) bereit zu halten, damit die Ortsverwaltung Marienborn und auch andere Ortsverwaltungen zu den Dienstzeiten geöffnet bleiben können.

Dr. Claudius Moseler & Josef Deibele